Feuchtwangen will ab Ende 2026 grünen Wasserstoff produzieren.

Erste Produktionsstätte von grünem Wasserstoff in Mittelfranken – Die Weichen sind gestellt!

Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh (links) und der Technische Stadtwerkeleiter Lothar Beckler freuen sich über die Förderbewilligung des Freistaats Bayern. Damit kann voraussichtlich ab Ende 2026 grüner Wasserstoff in Feuchtwangen produziert werden.

Bildquelle Stadt Feuchtwangen: Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh (links) und der Technische Stadtwerkeleiter Lothar Beckler freuen sich über die Förderbewilligung des Freistaats Bayern. Damit kann voraussichtlich ab Ende 2026 grüner Wasserstoff in Feuchtwangen produziert werden.

Der Freistaat Bayern bewilligt im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms zum Aufbau einer Elektrolyse-Infrastruktur (BayFELI) einen Zuschuss in Höhe von fünf Millionen Euro.

Die Stadt Feuchtwangen und ihre Stadtwerke erhalten diese Förderung für ihr geplantes Elektrolyseur-Konzept. Die Gesamtinvestitionen für die Anlage belaufen sich nach aktueller Planung auf 15 bis 20 Millionen Euro.

Mit der Förderung kann im Feuchtwanger Industriegebiet West II der geplante Elektrolyseur umgesetzt und voraussichtlich ab Ende 2026 grüner Wasserstoff produziert werden.

Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh und der Technische Stadtwerkeleiter Lothar Beckler freuen sich über die Förderbewilligung des Freistaats Bayern.

«Mit dieser positiven Nachricht können wir jetzt als erste Kommune in ganz Mittelfranken eine solche innovative Anlage tatsächlich vor Ort umsetzen und somit die eigene Produktion von grünem Wasserstoff zukunftsorientiert ausbauen», betonte Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh. 

Mit einer Kapazität von fünf Megawatt soll der geplante Elektrolyseur voraussichtlich 600 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren. Für die Elektrolyse werden dazu jährlich ca. 5.000 Kubik Liter Wasser benötigt. Dies entspricht in etwa dem Verbrauch von 135 Haushalten und hat somit auch keine Auswirkungen auf die Wasserversorgung vor Ort.

Der Elektrolyseur fügt sich perfekt in Feuchtwangens Gesamtstrategie und dem zielgerichteten Ausbau von Photovoltaik-, Windenergieanlagen und Batteriespeicher ein. Dies ist somit ein nächster Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Feuchtwangen.


Weitere Infos finden Sie in der Pressemitteilung der Stadt Feuchtwangen:
https://www.feuchtwangen.de/index.php?id=707&publish%5Bid%5D=1552718&publish%5Bstart%5D=

 

 

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Feuchtwangen vom 15.05.2024

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